Mittwoch, 2. Mai 2012

Selbstgemachte Papilloten

Hey Mädels!

Hier kommt jetzt der erste von fünf Teilen meines Lockenexperiments:

Heute habe ich meine Haare auf selbstgemachte Papilloten aufgedreht. Ich habe die Dinger selber gemacht, da ich erst probieren möchte ob es funktioniert, anschließend kaufe ich mir eventuell richtige Papilloten. Naja, vielleicht läuft es ja auch so gut, dass das gar nicht nötig ist...

Zu erst folgt nun also eine Beschreibung, wie man Papilloten selber macht: 
Dafür habe ich eine Rolle Alufolie genommen, ihr könnt aber auch Küchenrolle oder Taschentücher nehmen. Da wir aber mit nassen Haaren arbeiten werden glaube ich, dass es mit Alufolie besser ist, da Küchenrolle und Taschentücher die Nässe aufziehen und dadurch nicht so gut halten (ihr könnt mich da gerne eines besseren belehren).


Die Alufolie, die ich genommen habe, hat eine Breite von 30cm und ich habe das als Länge für meine Papilloten übernommen. Ich habe dann einfach die Alufolie aufgedreht, so dass ich "Aluwürste" von 30cm Länge und etwa 1,5cm Breite erhalten habe. Ich habe 12 Stück angefertigt. Und schon hat man  selbstgemachte Papilloten.

(Entschuldigt die Quali, das Alu
spiegelt. Ihr seht, ihr dreht die
Haare einfach um das Alu.) 
Kommen wir jetzt zur Anwendung:
Ich möchte als Ergebnis natürliche Wellen haben und so drehe ich meine Haare nur um die Papilloten, ihr könnt die Haare aber, wenn ihr Locken haben wollt, auch einfach von den Spitzen zum Kopf hin aufdrehen und dann oben zuknoten.
Gestern Abend habe ich also nach dem Haarewaschen meine Haare etwa ab Kinnhöhe (ihr könnt auch weiter oben oder erst auf Schulterhöhe anfangen) um die Papilloten gedreht und die Spitzen der Aluwürste oben und unten umgeschlagen, damit das Ganze auch hält. Anschließend habe ich mich schlafen gelegt. Zu erst war es etwas ungewohnt auf dem Alu zu liegen, allerdings passt sich das Alu ja an den Kopf an und es wurde mit der Zeit bequemer.
Als ich heute morgen aufgewacht bin, habe ich die umgeknickten Spitzen der Alupapilloten aufgeschlagen und die Würste einfach nach unten herausgezogen. Dann habe ich die Haare über den Kopf ausgeschüttelt, damit es nicht nur 12 dicke Locken um den Kopf sind, sondern sich die einzelnen Strähnen auflösen. Dann habe ich die Wellen mit Haarspray fixiert. Inzwischen haben sich meine Haare etwas ausgehangen und sehen nun natürlicher aus.

Fazit:
Die Methode funktioniert ganz gut. Man erhält tatsächlich Wellen über Nacht und kann außerdem verschiedene Strukturen mit den Alupapilloten erarbeiten. Noch dazu dauert es nur etwa 10 bis 15 Minuten die Haare aufzudrehen und 1-2 Minuten sie wieder abzudrehen.
So kann man also seine Haare schnell und schonend mit einer billigen Methode bearbeiten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen