Samstag, 18. August 2012

Die Masche mit der Flasche

Trinken nicht vergessen! Oder?

Wasser ist wichtig für uns. Wenn wir nicht genug trinken, sinken unsere Gehirnleistungen und unsere Konzentrationsfähigkeit lässt nach. Außerdem kann das Blut nicht mehr richtig fließen, da dessen Hauptbestandteil Wasser ist. Noch dazu steigt bei Flüssigkeitsmangel die Gefahr von Nierensteinerkrankungen, Harnwegsinfektionen, Verstopfungen und Haut und Schleimhäute trocknen aus. Zeichen für Wassermangel sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Mundtrockenheit, Durstgefühl, Appetitlosigkeit und Müdigkeit. 


Heutzutage wird uns ständig geraten viel zu trinken, egal was uns für ein Wehwehchen plagt. Wir sind zu Vieltrinkern geworden. Wer zeigen will, dass er etwas für seine Gesundheit tut, rennt überall mit einer Trinkflasche herum. Dabei wirkt es eigentlich lächerlich sogar auf kurzen Wegen eine Flasche mitzunehmen und ständig zu trinken. Früher haben alle überall Kaugummi gekaut, heute hängen alle immerzu an der Flasche. 
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Allerdings ist es, wie bei allen Dingen, wichtig das richtige Maß zu finden. Denn zu viel zu trinken ist ebenso ungesund wie zu wenig. So lässt überschüssiges Wasser die Salzkonzentration kippen und es kommt zu einem gefährlichen Natriummangel. Dies bewiesen US-Amerikanische Forscher schon 2004 mit einer Studie mit 500 Marathonläufern. Der Salzmangel der Läufer führte nicht nur zu Muskelkrämpfen, sonder im schlimmsten Fall sogar zu Bewusstlosigkeit. 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn fand heraus, dass 1,5 Liter Flüssigkeit ein sinnvolles Maß für Erwachsene sind. "Einen Teil seines Durstes stillt der menschliche Körper nämlich aus halbflüssigen und festen Nahrungsmitteln: aus Obst, Gemüse oder aus Suppe. Den Rest des Wasserhaushaltes bestreitet der Mensch aus seinen körpereigenen Stoffwechselprozessen – dabei fällt sogenanntes Oxidationswasser an, das ebenfalls den Körper speist. Unterm Strich kommen die Mediziner auf 2,6 Liter, die die Niere täglich durchspülen." (http://www.welt.de/wissenschaft/article896133/Bei-zuviel-Wasser-saeuft-der-Koerper-ab.html)

Natürlich hängt es aber auch immer von der eigenen Lebenssituation ab; wer zu Beispiel schwer körperlich arbeitet, wird mehr Flüssigkeit brauchen als ein Bürohengst. 

Von daher muss wohl jeder für sich selber herausfinden, was gut für einen ist. Wir sollten aber nicht nur deshalb trinken, weil es uns von allen Seiten geraten wird und inzwischen ein Trend geworden ist. 


Sonntag, 5. August 2012

Fazit

Tja Leute, das wars jetzt. Heute habe ich den letzen Teil meines Versuchs Locken ohne Hitze zu machen beendet. 
Ich habe fünf Wege ausprobiert, wie ich sie ausgeführt habe, könnt ihr in älteren Posts von mir lesen und sie so selber ausprobieren. 


Die fünf Varianten sind:
1. ich drehe die Haare auf  -> das geht mit Papilloten  oder Haarwicklern
2.die "Haarbandmethode"
3. gekordelte Zöpfe
4. einfache Flechtezöpfe
5. Haare auf Socken wickeln



Zu 1: Sich die Papilloten selber zu machen und dann die Haare darum zu wickeln ist mir echt zu aufwendig. Außerdem ist es echt unbequem auf Alupapier zu schlafen. Diese Methode werde ich also nicht mehr ausführen.
Zu 2: Die Haarbanndmethode muss ich wohl nochmal ausprobieren um mir eine endgültiges Bild zu machen, denn der erste Versuch hat ja nicht so gut funktioniert. 
Zu 3: Die Methode mit den gekordelten Zöpfen, sprich zwei Dutts, habe ich seit Mai wöchentlich angewendet. Meiner Meinung nach erhält man super schöne Locken deren Stärke man je nach Anzahl der Dutts oder Zustand der Haare in verschiedenen Stärken erhält. 
Zu 4: Wie ich nun erfahren habe bringt es entgegen verschiedener Aussagen nichts sich Locken mit Flechtezöpfen zu machen.
Zu 5: Mein letzter Versuch hat gezeigt das man starke Locken erhalten kann, wenn man seine Haare auf Socken wickelt. 


Ich werde nach wie vor die Methode mit den gekordelten Zöpfen anwenden um mir über Nacht Locken zu machen. Was euch besser gefällt, erfahrt ihr wohl nur wenn ihr es ausprobiert. Ich würde mich auf jeden Fall über eure Erfahrungsberichte freuen. 



S(r)ockige Löwenmähne

Soo, nach über einem Monat kommt jetzt endlich der letzte Teil meines Versuchs ...


In meinem fünften und letzten Teil des Versuchs, habe ich mir Locken mit Socken - ja tatsächlich ^^ -  gemacht und, was soll ich sagen, es hat funktioniert!

Anwendung:
Vor dem Schlafengehen habe ich mein trockenes Haar gestern in sechs Partien unterteilt. Je nachdem was ihr für ein Ergebnis erhalten möchtet, könnt ihr natürlich auch mehr oder weniger Partien nehmen, das Ergebnis wird dann halt stärker oder eben weniger stark. Dann habe ich mit einer Strähne begonnen und sie etwa ab Kinnhöhe um einen (sauberen) Socken gewickelt.

Nachdem ich sie komplette umwickelt hatte, habe ich die beiden Sockenenden verknotet.
Das habe ich dann noch fünfmal wiederholt. Und schon war ich bereit ins Bett zu gehen. Trotz der ganzen Knäule um den Kopf herum schläft man, wie ich nun erfahren habe, auf Socken ganz gut.

Heute morgen, habe ich die Knoten aufgemacht und die Socken aus meinen Haaren entfernt. Entgegen meiner Erwartung hatten sich meine Haare über Nacht tatsächlich an den Socken angepasst und so waren große Locken entstanden. Um ein weniger künstliches Ergebnis zu erzielen habe ich dann meine Haare ausgeschüttelt und erhielt eine Löwenmähne.

Fazit:
Tja, wie ihr lesen konntet erhält man mit dieser Sockenmethode tatsächlich mit wenig Aufwand und komplett ohne Hitze kräftige Locken. Da ich meine Haare heute morgen nicht mit Haarspray fixiert habe, sind diese allerdings schon nicht mehr ganz so stark ausgeprägt. Alles in allem ist es eine Methode die sich lohnt nachzumachen. Von daher, viel Vergnügen!